„Werte werden im Religionsunterricht vermittelt, diskutiert und reflektiert. Gerade deshalb muss er selbstverständlicher Bestandteil auch in der beruflichen Bildung sein."
Vorsitzender DGB-Bayern Matthias Jena
Schule ist und war schon immer ein Zusammenkommen der unterschiedlichen Kulturen, Lebenswelten und Lebensvorstellungen. Darin spiegelt sich auch eine bunte Suche nach gesellschaftlicher und individueller Sinn- und Glaubenserfahrung wider.
Der Religionsunterricht unterstützt die jungen Erwachsenen im Hinblick auf die neue Lebenssituation mit Berufsausbildung, hilft ihnen aber auch dabei, Antworten auf die Fragen Antworten nach dem Woher, Wohin und Wozu des menschlichen Lebens zu entdecken, zu verstehen und zu beurteilen. Er fördert das Mündigwerden, d.h. eine reife Selbstständigkeit und die dazugehörige Verantwortung in unterschiedlichen Lebensbereichen.
Die Berufsschule hat gemäß Art. 11 BayEUG die Aufgabe, den Schülerinnen und Schülern berufliche und allgemeinbildende Lerninhalte unter Berücksichtigung der Anforderungen der Berufsausbildung zu vermitteln. Die Berufsschule soll dabei im allgemeinbildenden Unterricht auf die Kernfragen unserer Zeit eingehen wie z.B.
Schülerinnen und Schüler erwerben in den Fächern katholische bzw. evangelische Religionslehre an Berufsschulen die Fähigkeit und Bereitschaft,